Beim Aussteigen aus dem Flieger bekamen wir eine schwül-heiße Watsche verpasst, das Klima hatte sich auf dem 1 1/2 stündigen Flug komplett geändert und war jetzt genau so, wie man es sich das in der Karibik vorstellt.
Sehr warm, wobei sich Sonne und Wolken abwechseln. Die Regenzeit in der wir uns hier gerade befinden, macht das ganze zu einer schwülen Angelegenheit, wobei wir aus dem schwitzen fast nicht raus kommen. :-)
Cartagena ist eine alte Kolonialstadt, bei welcher das historische Zentrum mit all den wunderschönen Kolonialbauten noch komplett erhalten ist.
Sehr warm, wobei sich Sonne und Wolken abwechseln. Die Regenzeit in der wir uns hier gerade befinden, macht das ganze zu einer schwülen Angelegenheit, wobei wir aus dem schwitzen fast nicht raus kommen. :-)
Cartagena ist eine alte Kolonialstadt, bei welcher das historische Zentrum mit all den wunderschönen Kolonialbauten noch komplett erhalten ist.
Weil Cartagena für die Spanier zur Seefahrerzeit so ein wichtiger Ort war und dauerhaft von Piraten und anderen Neidern besucht wurde, baute man eine große Mauer um die Stadt.
Diese kann heute begangen werden und ist ebenfalls vollständig erhalten.
Einfach atemberaubend, wie sich die schmucke Stadt an das karibische Meer mit seinen kleinen Armen ins Landesinnere anschmiegt.
Es gibt natürlich auch neue Stadtteile in Cartagena.
Es gibt natürlich auch neue Stadtteile in Cartagena.
Einen herrlichen Kontrast zwischen Altem und Modernem bildet der Teil Bocagrande. Er liegt auf einer Landzunge die ins Meer hinaus reicht und hat alles, was man von einer neueren Stadt erwartet.
Der perfekte Ort also, um die vergangenen Wochen etwas Revue passieren zu lassen und das karibische Leben zu genießen.
Der perfekte Ort also, um die vergangenen Wochen etwas Revue passieren zu lassen und das karibische Leben zu genießen.
Mit einem Tag am Strand von Bocagrande, der leider nicht so schön ist, wie das andere Cartagena, genossen wir das 29 Grad warme Meer.
Da wir ja in Deutschland noch unseren "Open-Water-Diver" gemacht haben, wollten wir uns die erste wirkliche Chance zum Tauchen natürlich nicht entgehen lassen.
Dies bedeutete für mich dann auch noch das Todesurteil für meinen Bart, der mich seit Beginn der Reise begleitete. Damit die Maske wasserdicht schließen konnte, musste er ab! :-)
So buchten wir für den Folgetag einen Ausflug auf die Rosario Inseln.
Diese 27 kleineren und größeren Inseln befinden sich eine Stunde mit dem Schnellboot entfernt.
Bei der Fahrt kommt man durch den Hauptarm raus aus der Stadt an einer Engstelle vorbei.
Hier kontrollierten die Spanier die zufahrt zum Hafen und waren, wenn nötig, auch für den Angriff auf Schiffe vorbereitet. Auf der anderen Seite befand sich das Gefängnis.
Auch heute sieht man noch, wenn auch nur zu Dekozwecken, auf der kompletten Maueranlage Kanonen.
Die Rosario Inseln, welche zu einem Naturschutzgebiet gehören, sind einfach nur traumhaft.
Karibik wie man es sich vorstellt: Türkisblaues Wasser, weißer Sandstrand und überall kleine Inseln.
Manche davon sind nur so groß, um ein Häuschen darauf zu bauen.
So eines wäre wohl der perfekte Ort, um mal 2-3 Tage aus zu spannen. Aber beschweren dürfen wir uns sicher auch nicht! :-)
Vom Tauchen selbst gibt es leider keine Bilder. Zwar ist Sophies Kamera bis 15 Meter wasserdicht, aber wir hatten selbst keinen Tauchcomputer und deshalb war es uns für die Cam etwas zu gefährlich.
Die zwei Tauchgänge von jeweils knapp über 40 Minuten waren für zwei Landratten wie uns ein Highlight!
So buchten wir für den Folgetag einen Ausflug auf die Rosario Inseln.
Diese 27 kleineren und größeren Inseln befinden sich eine Stunde mit dem Schnellboot entfernt.
Bei der Fahrt kommt man durch den Hauptarm raus aus der Stadt an einer Engstelle vorbei.
Hier kontrollierten die Spanier die zufahrt zum Hafen und waren, wenn nötig, auch für den Angriff auf Schiffe vorbereitet. Auf der anderen Seite befand sich das Gefängnis.
Auch heute sieht man noch, wenn auch nur zu Dekozwecken, auf der kompletten Maueranlage Kanonen.
Die Rosario Inseln, welche zu einem Naturschutzgebiet gehören, sind einfach nur traumhaft.
Karibik wie man es sich vorstellt: Türkisblaues Wasser, weißer Sandstrand und überall kleine Inseln.
Manche davon sind nur so groß, um ein Häuschen darauf zu bauen.
So eines wäre wohl der perfekte Ort, um mal 2-3 Tage aus zu spannen. Aber beschweren dürfen wir uns sicher auch nicht! :-)
Vom Tauchen selbst gibt es leider keine Bilder. Zwar ist Sophies Kamera bis 15 Meter wasserdicht, aber wir hatten selbst keinen Tauchcomputer und deshalb war es uns für die Cam etwas zu gefährlich.
Die zwei Tauchgänge von jeweils knapp über 40 Minuten waren für zwei Landratten wie uns ein Highlight!
Überall kleine bunte Fische (die großen sind anscheinend zuhause geblieben) und farbenreiche Korallen.
Zudem ist die Unterwasserlandschaft alleine schon beeindruckend. Wenn man in zehn Metern tiefe auf einmal eine Steilwand nach unten vor sich sieht und man dann dort abtaucht, kommt man sich ein klein bisschen wie ein Abenteurer vor.
Zudem ist die Unterwasserlandschaft alleine schon beeindruckend. Wenn man in zehn Metern tiefe auf einmal eine Steilwand nach unten vor sich sieht und man dann dort abtaucht, kommt man sich ein klein bisschen wie ein Abenteurer vor.
Leider vergehen solche Momente immer viel zu schnell. So waren unsere Luftflaschen bald leer und wir mussten wieder auftauchen.
Es war aber sicher nicht unser letzter Tauchausflug auf dieser Reise! :-)
Es war aber sicher nicht unser letzter Tauchausflug auf dieser Reise! :-)
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich nach Playa Blanca fahren, aber die Morgenmüdigkeit lies uns das auf den nächsten Tag verschieben. Also war wieder einmal einfach nix tun angesagt!
Diesen Plan setzen wir aber Tags darauf in die Tat um.
Wir packten das notwendigste, kauften uns einen 10 Liter Wasservorrat und gingen zum Hafen.
Hier verstanden wir mit dem Ticket etwas falsch. Also ging es vor Playa Blanca nochmal zu den Rosario Inseln.
Sicherlich gibt es schlechtere Orte, um einen kurzen Zwischenstopp einlegen zu müssen. :-)
Hier verstanden wir mit dem Ticket etwas falsch. Also ging es vor Playa Blanca nochmal zu den Rosario Inseln.
Sicherlich gibt es schlechtere Orte, um einen kurzen Zwischenstopp einlegen zu müssen. :-)
Mit etwas Verspätung kamen wir dann doch am ursprünglichen Ziel an.
Der einsame lange weiße Sandstrand liegt irgendwo im nirgendwo. Zwar ist er über eine längere Straße mit dem Festland verbunden (es ist eine Halbinsel). Aber sämtliche Dinge werden mit dem Boot angeschafft, was es natürlich teurer macht als andere Orte.
Der einsame lange weiße Sandstrand liegt irgendwo im nirgendwo. Zwar ist er über eine längere Straße mit dem Festland verbunden (es ist eine Halbinsel). Aber sämtliche Dinge werden mit dem Boot angeschafft, was es natürlich teurer macht als andere Orte.
Wir hatten also den perfekten Ort gefunden, um zwei Nächte zu bleiben und einfach nur zu genießen.
Unsere Nachtlager waren einfache Hütten direkt am Strand.
Und wenn man Glück, oder wie ich Pech hat, dann sieht man auch den ein oder anderen Krebs rum laufen.
Und wenn man Glück, oder wie ich Pech hat, dann sieht man auch den ein oder anderen Krebs rum laufen.
Meiner war allerdings nicht klein, sondern ein richtig großer mit ordentlichen Scheren.
Mitten im Dunkeln wollte ich aus unserer Hütte gehen und bin auf das Teil drauf getreten.
Mein neuer Freund hatte aber mehr Angst als ich und so lief er nicht davon und verharrte nur in seiner Position.
Dies ermöglichte uns auch ein Foto davon, normalerweise fliehen diese Tierchen gleich immer.
Mitten im Dunkeln wollte ich aus unserer Hütte gehen und bin auf das Teil drauf getreten.
Mein neuer Freund hatte aber mehr Angst als ich und so lief er nicht davon und verharrte nur in seiner Position.
Dies ermöglichte uns auch ein Foto davon, normalerweise fliehen diese Tierchen gleich immer.
Ohne Klimaanlage und unter einem Moskitonetz das die Luftzirkulation verhinderte, schwitzen wir richtig heftig und waren froh als es wieder Morgen war.
Direkt am Strand bekommt man natürlich auch frischen Fisch und andere Meeresbewohner serviert, was wir natürlich auskosteten.
Sophie mit einem Oktopus und ich mit einem Hummer. Beides kostete jeweils gut 11,50€, also ein Schnäppchen.
Selbst in Thailand waren solche Speisen teurer.
Möchte gar nicht wissen, was man im guten alten Deutschland für solche Delikatessen bezahlen würde.
Sophie mit einem Oktopus und ich mit einem Hummer. Beides kostete jeweils gut 11,50€, also ein Schnäppchen.
Selbst in Thailand waren solche Speisen teurer.
Möchte gar nicht wissen, was man im guten alten Deutschland für solche Delikatessen bezahlen würde.
Nach zwei wunderschönen Tagen, an denen Sophie ihre Speicherkarte beim Schnorcheln zum Glühen brachte, ging es wieder zurück nach Cartagena.
Die verbleibenden 2 Tage bzw. 3 Nächte verbrachten wir mit Faulenzen und Spaziergängen durch die Altstadt.
Nach langer Zeit konnten wir auch wieder mal zum Laufen gehen, im Hochland waren wir dafür etwas zu faul.
Aber wir stellten fest, dass die sauerstoffarme Luft, die wir lange atmeten unsere Laufleistungen positiv beeinträchtigten. :-)
Heute geht es dann wieder zurück nach Barranquilla und morgen dann nach Quito mit Zwischenstopp in Bogota.
Barranquilla, das nur wegen einer Belagerung Cartagenas gebaut wurde, soll nicht schön sein und ist eine reine Industrie Stadt. Deshalb wollen wir dort keine Zeit verbringen und es einfach nur als Transfer nutzen.
Die verbleibenden 2 Tage bzw. 3 Nächte verbrachten wir mit Faulenzen und Spaziergängen durch die Altstadt.
Nach langer Zeit konnten wir auch wieder mal zum Laufen gehen, im Hochland waren wir dafür etwas zu faul.
Aber wir stellten fest, dass die sauerstoffarme Luft, die wir lange atmeten unsere Laufleistungen positiv beeinträchtigten. :-)
Heute geht es dann wieder zurück nach Barranquilla und morgen dann nach Quito mit Zwischenstopp in Bogota.
Barranquilla, das nur wegen einer Belagerung Cartagenas gebaut wurde, soll nicht schön sein und ist eine reine Industrie Stadt. Deshalb wollen wir dort keine Zeit verbringen und es einfach nur als Transfer nutzen.
Abschließend ist zu Cartagena zu sagen, dass es wirklich wunderschön ist und jederzeit wieder einen Besuch lohnenswert macht.
Von hier aus gehen auch einige Segelschiffe nach Panama. Wenn wir nicht das Flugticket schon gebucht hätten, würden wir uns auch auf dieses Abenteuer natürlich noch begeben.
Von hier aus gehen auch einige Segelschiffe nach Panama. Wenn wir nicht das Flugticket schon gebucht hätten, würden wir uns auch auf dieses Abenteuer natürlich noch begeben.
Aber wie in jedem Land braucht man ja einen Grund wieder zu kommen! :-)
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